26.09.2019 Autor: Janine Werner

Mit sonnengeküsster Haut sind wir von der Regatta Hof zurück gekommen. Der erste Teil des bekannten Mottos – „kalt aber geil“ – galt zumindest in der Nacht zum Samstag bei Minusgraden und morgendlichem Puderzucker von Väterchen Frost. Der Quellitzsee dampfte und begrüßte somit die knapp 1000 gemeldeten Kanuten aus ganz Deutschland, Tschechien und Ungarn.

Auf der ca. 200 m langen Strecke waren die Rennverläufe in einem dreiminütigen Startintervall knapp bemessen und bewiesen die organisatorische Höchstleistung vom Faltbootclub Hof. Seit 28 Jahren wird die Sprintregatta ausgetragen und auch in diesem Jahr haben wir die Mannschaftswertung gewonnen. Darüber sind wir sehr stolz und schauen auf unzählige Rennverläufe, gelungene Staffelübergaben und allerlei Mixboote zurück. Im Minutentakt sind die Athleten aufs Wasser gegangen und wurden mit den schönen Medaillen belohnt. Die Rennen der Oldtimer Holzboote waren ein Augenschmaus und das unermüdliche Engagement des Hofer Faltbootclubs im Bereich der Special Olympic Rennnen ist beachtlich. Wer so viel Sport treibt, muss auch gut essen. Das ist das Stichwort, um nochmals einen großen Dank für unsere kochenden, backenden und grillenden Eltern auszusprechen. Zwei LVB Versorgungszelte wurden aufgebaut, um alle hungrigen Bäuche zu füllen. Wir danken euch sehr! Das abendliche Zusammensitzen im Regatta-Festzelt ist, neben den sportlichen Ereignissen, ein schöner Teil des Wochenendes, denn dann wird die Freundschaft gepflegt. Tschüß und bis nächstes Jahr nach Oberfranken.

 

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