26.09. Autor: Nancy Adler
Knapp 50 Kanuten der LVB begaben sich am 13. und 14. September auf eine regnerische Medaillenreise nach Wengelsdorf in Sachsen-Anhalt. Der SV Wacker lud zum 4. Wengelsdorfer Herbstsprint auf der Saale ein.
Die Kajakfahrer der Schüler B konnten einige Medaillen nach Hause fahren. Neben Gold für den Mädels-K4 mit Lisa Schlesinger, Elisa Niemann, Elisabeth Praetz und Luca Pohl, reichte es auch für den K2 der Jungs mit Konrad Gündel und Ludwig Serbser zum Sieg. Zudem erpaddelte die K4-Flotte mit Konrad Gündel, Moritz Leithold, Ludwig Serbser und Valentin Schüßler den 2. Platz. Dazu sicherte sich Lisa Schlesinger eine Bronzemedaille im Einer. Die jungen Paddler haben alles gegeben! Nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen die starke Strömung und wurden dafür mit Edelmetall belohnt. Die Trainer Jürgen Hänsch und Anja Niemann waren mit den Leistungen ihrer Sportler sehr zufrieden. Die Schüler B im Canadier konnten alle Rennen für sich entscheiden, zudem gelang im C1 ein Dreifachsieg durch Ari Kühnel, Lennert Ott und Max Esterbauer. Für einen Großteil der Freizeit TG war es der erste Wettkampf überhaupt – Trainerin Ivonne Friedrich ist stolz auf die Ergebnisse ihrer Schützlinge. Anne Wönckhaus sicherte sich mit ihrem Partner Maxim Fetiskov im Mix K2 die Silbermedaille. Der Damen K4 sicherte sich hinter dem Team vom KC Jeßnitz den 2. Platz. Auch die Kleinsten trotzten den wilden Fluten der Saale und erkämpften sich zahlreiche Medaillen. So erpaddelten die Schüler C des Jahrgangs 2006 im Einer jeweils Gold bei den Mädchen (Flora Döge) und bei den Jungs (Maarten Weise). Bei den größeren 2005 geborenen Mädels gewann Helene Praetz mit riesigem Abstand, Mathilda Buchholz erreichte nach verpatzten Start einen starken Platz 3. Zu Gold reichte es auch für den K2 mit Ben Reimann und Tom Theim sowie für Helene Praetz und Mathilda Buchholz. Weitere Siege erkämpften sich die Schülerinnen C im K4 sowie im Mix K4 mit den Jungs. Die Jüngsten haben hervorragend gegen die starke Strömung angekämpft, da hat mancher Erwachsener nicht schlecht geschaut.
Trotz der Abwesenheit der Erwachsenen sowie der TG Schmitt reichte es zu einem 2. Platz in der Mannschaftswertung hinter den Kanuten vom „Blauen Wunder Dresden“.
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